Kari Seidler hat sein Unternehmen 2007 gegründet. Ein Freund bat ihn, doch die Sanierung seines Tanks für ihn durchzuführen – und aus diesem Freundschaftsdienst wurde durch Weiterempfehlungen ein gefragter Geschäftszweig, von dem es nicht allzu viele Professionisten gibt. Kari Seidler hat eine kaufmännische Ausbildung an der Handelsakademie, durch die Leidenschaft zum Rost, den Oldtimern sowie den Motorrädern bildet er sich weiter und im Jahr 2016 absolvierte er die Prüfung zum KFZ-Meister!
Nun, es gibt Unmengen von Tanks, unterschiedlicher kann ein Beruf nicht sein. Kleine, lackierte Benzintanks für alte Motorräder bis hin zu großen Blechtanks in Oldtimern verbaut.
Und jeder Tank hat seine eigene Form und unterschiedliches Innenleben, Schwallbleche…
Wikipedia: Beim Beschleunigen (auch Bremsen) eines Fahrzeuges verlagert sich die Flüssigkeit aufgrund ihrer Massenträgheit. Das bedeutet, dass die Flüssigkeit beim Abbremsen nach vorne schwappt, und beim Beschleunigen nach hinten. Bei Kurvenfahrt bewirkt die Fliehkraft, dass die Flüssigkeit zur Kurvenaußenseite hin verlagert wird. Die Fahrsicherheit eines Fahrzeugs kann durch die Bewegung der Ladung im Behälter erheblich beeinträchtigt werden. Um diese Wirkung zu reduzieren, werden ein oder mehrere Schwallbleche, also Zwischenwände, in den Tank eingebaut. Sie sind durchbrochen und werden nicht ganz zur Tankdecke oder zum Tankboden geführt. Dadurch kann sich die Flüssigkeit, wenn keine Kraft mehr auf sie einwirkt, etwas verzögert wieder gleichmäßig im gesamten Tank ausbreiten. Schwallbleche gibt es auch im Treibstofftank von Kraftfahrzeugen (Beruhigungstopf), hier auch zur Geräuschminderung, sowie im Öl-Vorratsbehälter des Motors. Bei schneller Kurvenfahrt wird damit verhindert, dass das Öl auf die Seite wandert, der Öl-Ansaugstutzen Luft ansaugt und somit die Motorschmierung unterbrochen würde.