Bis 9.30 Uhr trafen die Teilnehmer mit ihren wunderbaren Oldtimern ein: Mercedes-Benz W111, TVR, Opel Ascona Cabrio „Luxus“, Porsche 911 F-Type, zwei Ferrari, Alfa Junior, Porsche 911 G-Speedster, Mercedes /8 (Strich Acht), BMW 3.0 CSi, ein Stag V8, Old-MINI, Alfa Spider, Audi quattro Coupé, Talbot Cabrio, Mercedes R107 und R129, BMW 3er compact, weitere Porsche, MG Cabrio und weitere. Bunt gemischt, eine Augenweide!
Um 10.00 Uhr begann Johannes Dornhofer mit dem Briefing. Jeder Starter erhielt ein Package – die Startunterlagen – hier befand sich die Startnummer, der Oldtimer-Rallye-Training Ratgeber zum Nachlesen usw…
Die Oldtimer-Rallyes, die auf öffentlichen Straßen ausgetragen werden, sind grundsätzlich Gleichmäßigkeits-Rallyes. Das wichtigste Hilfsmittel ist Ihr Beifahrer! Gemeinsam lösen Sie die unterschiedlichsten Aufgaben. Weiters benötigen Sie für die Zeitmessung eine Funkuhr oder Stoppuhr bzw. Ihr Smartphone, einen Taschenrechner sowie Stifte. In den Startunterlagen finden Sie auch Bordkarte und Roadbook.
Das Roadbook wird auf etwa 50 Meter genau geschrieben. Ja und nun kommen die „Chinesenzeichen“ ins Spiel. Es sind nummerierte Grafiken die chronologisch abgefahren werden und Ihnen die Richtung anzeigen – bzw. generell die Orientierung geben während einer Rallye.
Dann die Wertungsprüfungen. Meist sollten Sie Schlauchkontakte oder Lichtschranken in einer vorgegebenen Sollzeit überfahren. Tja… hier ist Feingefühl UND Übung gefragt! Teilweise gibt es auch andere Wertungsprüfungen mit Aufgaben, die nicht viel mit Rallye zu tun haben. Bei SEC-Sportevents sind diese Aufgaben immer Fahrzeug-affin.