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OLDTIMER-NEWS:

Kalender 2021: „Girls & Legendary US-Cars “

Carlos Kella: High Heels treffen auf Chrom Wheels

Gleich zwei Zielgruppen spricht Carlos Kella alle Jahre wieder mit seinem Kalender „Girls & Legendary US-Cars “ an. Zum mittlerweile 13. Mal bringt der Hamburger Fotograf amerikanische Autoklassiker und Frauen aus der Welt der Vintage- und Pin-up-Szene zusammen. 22 Auto-Modelle treffen auf 16 weibliche Models, Chrom Wheels auf High Heels. Den Anfang macht Cover-Girl Eve Champagne mit einer Corvette C3 B-Production Racer von 1973 mit dem Motiv aus der 22. Kalenderwoche.

Die Spannbreite ist sowohl bei den Autos als auch bei den Frauen weit. Ältester Oldtimer neben einem Ford Model A Roadster ist der Buick Racer Coleman Special von 1929, der zum Jahresauftakt wunderbar an einer verlassenen Tankstelle in Szene gesetzt wird. Jüngstes Modell ist ein Humvee von 1987. Dazwischen tummeln sich beispielsweise mehrere Dodge Coronet aus den 50er- und 60er-Jahren, ein T69 Heavy Duty (Bj. 1946) und ein Thunderbird (1959) von Ford, ein Edsel Ranger (ebenfalls von 1959) und ein Chevorlet Impala SS (1964) sowie ein GMC Pickup Longbed (1948).

Limitierte Auflage

So verschieden die Fahrzeugmodelle so verschieden die Posen der Fotomodelle zwischen verführerisch und züchtig. Mal geht es modisch ganz zeitgenössich und elegant zu, mal bestimmt ein Lederoutfit den Auftritt, und mal prägen lange Beine in halterlosen Strümpfen das Bild. Das Ganze wirkt nie vulgär, sondern manchmal fast schon ein wenig selbstironisch.

Nachdem dieses Jahr 53 Wochen hat und der 2020er-Kalender von Carlos Kella entsprechend ein Blatt mehr hatte, gibt es für 2021 ein zusätzliches Motiv als Bonus.

Die Auflage von „Girls & Legendary US-Cars 2021“ ist wieder limitiert und durchnummeriert. Erschienen ist der Wochenkalender im Format 42 mal 30,7 Zentimeter bei Sway Books. Er kostet 39,90 Euro. (ampnet/jri/Carlos Kella)

Die Industrie hat damals das Rotationsverfahren entwickelt

Die anschließende Endoskopie zur Qualitätsprüfung bringt diese Stellen nur zum Teil zum Vorschein, da es sich hier um winzige Nischen handeln kann, die nur schwer einsehbar sind. Im Endergebnis kann das zur Folge haben, dass in den Hohlräumen einer Autokarosserie viele kleine Stellen nicht beschichtet wurden. „Diese Schwierigkeiten gab es auch vor Jahrzehnten in den Anfängen der KTL für Neuwagenkarosserien. Die Industrie hat damals das Rotationsverfahren entwickelt. Die Neuwagen-Karosserie rotiert in jedem Tauchbecken mehrfach um die eigene Achse. Dadurch entweicht auch die kleinste Luftblase aus der letzten versteckten Ecke.

Genau diese Technik hat Schad jetzt auf die Oldtimerkarosserien übertragen. „Mit der Entwicklung einer Konstruktion zum automatischen Rotieren der Oldtimer-Karosserien in den KTL-Becken habe ich das Problem gelöst“, sagt er. Der Unterschied zur Neuwagenmethode besteht in der Drehrichtung. Bei den Neuwagen werden die Fahrzeuge über die Querachse gedreht. Das Rotationsverfahren von Schad erfolgt über die Längsachse.

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