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OLDTIMER-NEWS:

Oldtimer und Korrosionsschutz: Körperpflege für eine Diva

Bronco (1. Generation 1965-77):

Er war eine Reaktion auf den zunehmenden Erfolg der Jeep-Modelle und des International Scout: Der 1965 vorgestellte, mit simplen Linien gezeichnete Bronco der ersten Generation, in kurzer Zeit entwickelt und mit einer völlig eigenständigen Plattform. Neben der dreitürigen Basisvariante gab es einen zweitürigen Pickup und eine sogenannte Roadster-Version, gänzlich ohne Türen.

Die weiteren Genarationen ...

Bronco (2. Generation 1977-79):

In der zweiten Modellgeneration legte der Bronco einen Auftritt vor, der das Bild der Baureihe über Jahrzehnte prägte. Jetzt basierte der Geländewagen auf den Full-Size-Pickups der F-Serie, deren Plattform verkürzt wurde. Wie schon das Ur-Modell war die zweite Bronco-Generation nur mit Allradantrieb lieferbar, und die relativ hohe Positionierung im Markt manifestierte sich auch in der Motorenpalette: Es gab lediglich V8-Motoren, und zwar wahlweise mit 5,8 oder 6,6 Litern Hubraum.

Bronco (3. Generation 1979-86):

Der Bronco hatte Form und Größe in der kurzlebigen zweiten Generation gefunden, doch analog zur F-Serie standen jetzt Leichtbau und Effizienz im Vordergrund – natürlich in dem weiten Rahmen, den dieses Segment in den USA vorgibt. Bei ähnlichen Dimensionen und Proportionen war dieser Bronco wiederum völlig neukonstruiert. Jetzt gab es auch wieder einen Reihen-Sechszylinder – mit stolzen 4,9 Litern Hubraum. Ebenfalls 4,9 Liter Hubraum wies der kleinere V8-Motor auf, während die Palette nach oben von V8-Motoren mit 5,8 Litern Hubraum abgeschlossen wurde.

Im Juni 1996 lief der letzte Bronco vom Band

Bronco (4. Generation 1986-91)

Der technische Sprung von der 3. zur 4. Generation des Ford Bronco fiel klein aus: Es handelte es sich um ein relativ mildes Facelift, das dem Bronco – wie bei den Pickups der F-Serie – ein moderneres und freundlicheres Gesicht verlieh. Die Sealed-Beam-Einheitsscheinwerfer des Vorgängers entfielen zugunsten bündig eingepasster Beleuchtungseinheiten, und die eckigen Radläufe wurden durch runde Ausschnitte ersetzt. Das Cockpit erfuhr eine deutliche Modernisierung. Die Motorenpalette des Vorgängers blieb unverändert erhalten, allerdings wurde das Getriebeprogramm sukzessive modernisiert.

Bronco (5. Generation 1991-96)

Mit seinem letzten Facelift erhielt der Bronco wieder ein deutlich bulligeres und massiveres Gesicht, erneut analog zu den Pritschenwagen. Während der 4,9-Liter-Reihen-Sechszylinder nach kurzer Zeit entfiel, blieben 4,9-Liter-V8 und 5,8-Liter-V8 bis zum Schluss im Programm.

Die Änderungen an der 5. Generation des Bronco standen im Zeichen der Sicherheit: Seine Knautschzone wurde vergrößert, es gab eine dritte Bremsleuchte und neue Gurte für die Rücksitze. (ampnet/jm/Ford)

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