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OLDTIMER-NEWS:

Digitale Reise durch die Highlights der Opel-Historie

Virtuell in die "heiligen Hallen"

Ab sofort ermöglicht Opel Classic virtuelle Rundgänge durch eine umfangreiche Sammlung aus mehr als 120 Jahren Automobilbau und 159 Jahren Markengeschichte. Unter opel.de/opelclassic finden sich zum Start die Thementouren „Alternative Antriebe“, „Rallye Racing“, „Roaring Twenties“ und „Mobilität für Millionen“. Der deutsche Automobilhersteller lädt zu digitalen Reisen durch die Höhepunkten der Opel-Geschichte ein. So kann die Ausstellung im ehemaligen Verladebahnhof K6 auf dem Rüsselsheimer Werksgelände rund um die Uhr und an allen Tagen des Jahres besucht werden.

Bei ihren 360-Grad-Rundgängen gelangen die Besucher virtuell in die „heiligen Hallen“ der Opel Classic-Sammlung. Hier hütet die Marke mit dem Blitz einen Schatz aus 600 historischen Fahrzeugen und Studien sowie 300 weiteren Ausstellungsstücken von der Opel-Nähmaschine bis zum Flugzeugmotor. Gelbe Infopoints leuchten nun an jenen Fahrzeugen auf, die zur gewählten Thementour gehören. So können sich Interessierte an das jeweilige Ausstellungsobjekt – ob Fahrrad, Motorrad, Auto oder Concept Car – heranzoomen. Ein Click auf den Infopoint öffnet dann Steckbriefe, die die historische Bedeutung des jeweiligen Exponats und dessen technische Highlights erklären.

Bei der Thementour „Alternative Antriebe“ geht es um ungewöhnliche Konzepte wie beispielsweise das Rekordfahrzeug RAK 2 von 1928 mit Feststoffraketenantrieb im Heck. Oder auch um frühe Elektro-Prototypen wie den Opel Impuls I von 1990 und die Wasserstofffahrzeuge – die meisten auf Zafira-Basis – Opel HydroGen 1 bis 4.

Highlights und Siegerautos

Unter dem Motto „Rallye Racing“ zeigt Opel Classic legendäre Rallyefahrzeuge. Echte Highlights sind dabei die Siegerautos von Walter Röhrl – Europameister 1974 auf Opel Ascona und Weltmeister 1982 auf Opel Ascona 400 – sowie von Jochi Kleint, Europameister 1979 ebenfalls auf Opel Ascona. Außerdem gibt es den einzigartigen Opel Kadett 4×4 zu sehen, der geplant für die Rallye-WM erfolgreich bei der Rallye Paris-Dakar zum Einsatz kam. Die Gegenwart vertreten der Opel Adam R2 – viermaliger Junioren-Europameister der Jahre 2015 bis 2018 – sowie der Opel Corsa-e Rally als erster elektrischer Rallyerenner weltweit.

Die dritte Thementour führt dann in die Goldenen Zwanziger – die „Roaring Twenties“. Jene Zeit des ungebremsten Erfindergeistes, der sich auf die Jagd nach Weltrekorden machte. So entstanden Rennräder, Raketen-Motorräder und sogar -Flugzeuge. Dazu kam mit der Fließbandherstellung die neue effiziente Art des Fahrzeugbaus, womit die Preise für die Kunden sanken und Autos wie der Opel „Laubfrosch“ für viele erschwinglich wurden.

Die Fortsetzung dieser Geschichte findet sich in Tour Nr. 4: „Mobilität für Millionen“. Nach Opel „Doktorwagen“ und „Laubfrosch“ waren es vor allem die Kompaktmodelle aus Rüsselsheim, mit denen Millionen Menschen mobil wurden. Vor 85 Jahren kam der erste Kadett auf die Straße, ihm folgten bis heute zehn weitere Generationen Kadett und Astra. Ende dieses Jahres präsentiert Opel dann bereits den nächsten neuen, erstmals auch elektrifizierten Astra. (aum/Fotos:Autoren-Union Mobilität/Opel)

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